17. Januar 2014 | von Henry

Sehnsucht: Der Blick aus dem höchsten Hotelfenster


Einleitungsbild

Der Mensch will hoch hinaus. Zum Teil kann man diese Entwicklung sogar sehr wörtlich nehmen. Auf der ganzen Welt gibt es Gebäude, die hoch in den Himmel ragen. Der Antrieb immer noch gigantischere Bauwerke zu schaffen, ließ Architekten und Bauherren über Jahrhunderte nicht los. Mit immer moderner werdender Technologie sind in den vergangenen Jahrzehnten nun Türme, Häuser und Wolkenkratzer entstanden, die man sich noch Ende des vorherigen Jahrhunderts nicht hätte vorstellen können. So ist das Burj Khalifa in Dubai mit 828 Metern aus dem Jahr 2010 das höchste bewohnte Haus der Welt. Und beinahe natürlich scheint es, dass es sich hier unter anderem auch um ein Hotel handelt. Zumindest ein Großteil der 163 nutzbaren Etagen sind Nobelherbergen von Touristen. Denn im Urlaub ist die Sehnsucht nach einem tollen Ausblick noch größer als im Alltag.


Die hohe Kunst des Bauhandwerks gibt es auch in Deutschland

Auch in Deutschland sind Wolkenkratzer und ausgefallene Hochhäuser längst keine Seltenheit mehr. Spricht man vom höchsten Gebäude der Republik, fällt schnell der Fernsehturm in Berlin mit seinen 368 Metern Höhe. Auch er ist natürlich ein absoluter Touristen-Magnet. Doch die eigentlichen Wohngebäude mit beachtlichen Ausmaßen stehen in einer anderen Metropole. 15 der höchsten Gebäude Deutschlands haben ihren Standort in Frankfurt am Main. Der Commerzbank-Tower (259 m), der Messeturm (256 m) und das DZ Bankgebäude in der Westendstraße 1 (208 m) sind die Goliaths unter den Himmelsstürmern in Deutschland. Nicht umsonst trägt die hessische Großstadt den Titel Mainhatten. Mit ihren unzähligen Banken und Geschäftshäusern mit mehr als 100 Metern Höhe hat sie große Ähnlichkeit mit dem weltberühmten Stadtteil von New York. Deshalb die Verschmelzung zu diesem zauberhaften Namen, mit dem sich die Stadt am Main gern schmückt.


Wohnen direkt unter den Wolken

In Frankfurt stehen aber nicht nur die höchsten Häuser, sondern auch die Hotels, die am weitesten in den Himmel gewachsen sind. Es ist eine ureigene Angewohnheit vieler Touristen in ihrem Hotel mindestens einmal in die letzte Etage gefahren zu sein. Vielfach befinden sich direkt unter den Wolken sogar die schönsten und exklusivsten Zimmer. Eine Suite in der 44. Etage – das hat seinen Reiz. Die Tourismusexperten und Hoteliers wissen, dass die Zimmer in den oberen Etagen gern gebucht werden, denn jeder Gast liebt einen fabelhaften Ausblick und ist oftmals sogar bereit, dafür etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Sei es ein erhabener Blick über die Kuppen der Berge, eine weitläufige Sicht auf das Meer oder ein beeindruckendes Panorama einer Stadt – wer auf seinem Balkon steht oder durch die große Glasfront seines Hotelfensters schaut, ist schnell gefangen genommen von so viel Erhabenheit.


Die Riesen unter den Hotels

Tolle Aussicht: Exklusive Bar im Holiday Inn Frankfurt


Unter den Top 10 der höchsten Hotels in Deutschland sind abermals drei „Riesen“ aus Frankfurt. Chef im Ring ist das Marriott Hotel im Westend Gate mit 159 Metern. Es folgen das Park Inn am Berliner Alexanderplatz mit 146 Metern und das Hotel Maritim in Travemünde mit 119 Metern. Weitere fünf Häuser knacken in Deutschland noch die magische Hunderter-Marke. Beispielsweise das exklusive Holiday Inn in Frankfurt. Hier lässt sich auf Etage 25 fürstlich dinieren. Eines bleibt allen gemeinsam – das Streben des Menschen, hoch hinaus zu wollen, kann zumindest im Urlaub kurz befriedigt werden.


17. Januar 2014 | von Henry

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