Ein Reisebericht von Astrid & Angela Bednasch aus Westerrade
Wir wollten in diesem Herbst noch einen schönen Kurzurlaub machen, bei dem wir unsere Fahrräder mitnehmen wollten und die Gegend sollte für Radler genau das Richtige sein. Und da kam das Angebot des Hotels „Zwei Linden“ in Balje Hörne gerade recht. Es liegt in der Nähe der Elbe auf der niedersächsischen Seite. Also unseres Erachtens genau das Richtige. Wir buchten dann auch gleich das „Happy Weekend“ – Angebot (und zwar 2 Übernachtungen mit Halbpension für 105,00 Euro pro Person) über Kurzurlaub. Die Bestätigung kam auch gleich am nächsten Tag, so dass wir uns schon ein paar Wochen vorher auf unseren Urlaub freuen konnten.
Wir wollten in diesem Herbst noch einen schönen Kurzurlaub machen, bei dem wir unsere Fahrräder mitnehmen wollten und die Gegend sollte für Radler genau das Richtige sein. Und da kam das Angebot des Hotels „Zwei Linden“ in Balje Hörne gerade recht. Es liegt in der Nähe der Elbe auf der niedersächsischen Seite. Also unseres Erachtens genau das Richtige. Wir buchten dann auch gleich
das „Happy Weekend“ – Angebot (und zwar 2 Übernachtungen mit Halbpension für 105,00 Euro pro Person) über Kurzurlaub. Die Bestätigung kam auch gleich am nächsten Tag, so dass wir uns schon ein paar Wochen vorher auf unseren Urlaub freuen konnten. Wir starteten dann am Freitag Morgen ganz entspannt, bei herrlichem Sonnenschein. Unsere Fahrt führte uns über Itzehoe bis nach Glücksburg, wo wir die Fähre nach Wischhafen nahmen. Die Überfahrt dauerte knapp 30 Minuten und ist wirklich zu empfehlen, zumindest um diese Zeit, da es gar keine Wartezeiten gab. Nachdem wir wieder festen Boden unter den Füssen hatten, fuhren wir weiter
über die Landstraßen bis zu unserem Hotel, welches wir auch auf Anhieb fanden. Hier stellten wir den Wagen auf dem hoteleigenen Parkplatz ab und gingen hinein. Hier wurden wir sehr freundlich und herzlich empfangen. Wir waren allerdings ziemlich früh schon dort, konnten unser Zimmer aber sofort beziehen. Da es uns im Restaurant so gut gefiel, tranken wir hier noch einen Cappuccino, bevor wir zu unserem Zimmer gingen. Dieses lag in einem Nebengebäude, welches etwas abseits der Verkehrsstraße lag. Und wir waren sehr angenehm überrascht. Es war sehr großzügig, wir hatten viel Platz, es war nett und geschmackvoll eingerichtet, und eine Küchenzeile gab es auch. Nun waren wir natürlich gespannt auf das Bad ! Auch hier waren wir gleich begeistert, es war sauber und es gab genügend Abstellfläche (für uns Frauen nicht unerheblich). Nachdem wir uns häuslich eingerichtet hatten, das Wetter immer noch schön, aber frisch und ziemlich windig, war, wollten wir gleich einmal mit dem Rad eine kleine Tour machen und ein bisschen die Gegend erkunden. Und zwar radelten wir ein Stück an der Kreisstraße entlang, bevor wir Richtung Elbe abbogen. Es war eine kleine, aber feine Tour. Und das Schöne hier ist einfach, dass es fast immer eben ist. Fast überall an den Grundstücken standen kleine Tische mit Obst, Walnüsse oder selbstgemachten Marmeladen. Unsere kurze Tour machte uns auch hungrig und so waren wir rechtzeitig zum Essen wieder im Hotel.
Nachdem wir uns ein wenig frisch gemacht hatten, gingen wir ins Restaurant, wo schon ein Tisch für uns gedeckt war (ein toller Platz). Die Menükarte lag bereit und wir konnten zwischen Fisch und Fleisch wählen. Für uns sollte es heute Fisch sein. Als Vorspeise gab es eine Hochzeitssuppe und als Nachtisch gab es Eis. Dieses Menü war eine Delikatesse, es hat alles wunderbar geschmeckt und sah auf den Tellern auch sehr dekorativ aus. Dem Koch/der Köchin ein großes Lob. Am nächsten Morgen waren wir recht früh wach, schließlich wollten wir heute eine größere Radtour machen. Deshalb waren wir schon kurz nach 8.oo Uhr im
Restaurant, um zu frühstücken. Auch hier war alles sehr nett arrangiert, das Büfett ließ kaum Wünsche offen. Nachdem wir gut gestärkt waren, machten wir uns auf den Weg, mit dem Rad heute nach Otterndorf zu radeln. Es war ziemlich stürmisch, aber die Sonne schien und was sollte schon passieren. Wir waren für alles ausgerüstet. Unser Weg führte uns zum Ostesperrwerk, hier ging es dann über die Oste und wir radelten weiter über den Elberadweg bis nach Otterndorf. Eine wunderschöne Strecke. Otterndorf ist sehr sehenswert, viele Fachwerkhäuser, wundervoll restauriert, kleine schöne Gassen. Nur heute war dieser Ort ein wenig verschlafen, allerdings fing es jetzt auch an zu regnen. Jetzt hatten wir uns auch eine kleine Stärkung verdient und wir fanden ein sehr nettes Cafe, und zwar das Kultur-Cafe „Zaubernuß“. Dies ist ein Cafe mit Galerie. Es gibt leckere selbstgebackene Kuchen und Torten und der Milch-Cafe schmeckte auch vorzüglich. Dann haben wir uns wieder auf den Rückweg gemacht. Wir radelten fast die gleiche Strecke zurück, zum Teil wieder auf dem Elbe-Rad-Weg und auch einen Teil auf der Störtebekerstrasse.
Im Hotel angekommen, haben wir uns erst einmal ein bisschen ausgeruht, bevor wir uns in das Restaurant begaben, um hier wieder zu speisen. Heute entschieden wir uns für das Fleisch, als Vorspeise gab es Tomatencremesuppe mit einer Sahnehaube und zum Nachtisch gab es Rote Grütze mit Vanillesoße. Und es hat wieder so lecker geschmeckt. Heute tranken wir zu unserem Gericht einen trockenen Dornfelder. Dieser war gut temperiert und schmeckte vorzüglich. Am nächsten Morgen schliefen wir dann ein bisschen länger, schließlich ging es heute wieder nach Hause. Aber wir wollten den Tag noch ein bisschen nutzen um doch noch eine kleine Radtour zu machen. Wir stärkten uns am herrlichen Frühstücksbüfett. Nachdem wir dann ausgecheckt hatten, machten wir noch eine Tour, diesmal entlang direkt an die Elbe. Einfach phantastisch. Die Sonne schien, wir waren fast alleine unterwegs. Wir machten oft eine kleine Pause und beobachten die Schiffe und die großen Vogelschwärme. Wir fühlten uns richtig wohl und waren froh, doch noch hier geblieben zu sein. Gegen 15 Uhr machten wir uns dann wieder auf den Heimweg. Schauten uns aber auch noch Glücksburg an. Hier kann man sich auch wohlfühlen. Ein nettes kleines Städtchen. Unseren Kurzurlaubsabschluss machten wir im „Kleinen Heinrich“, ein sehr nettes Restaurant.
Im Hotel „Zwei Linden“ haben wir uns sehr wohlgefühlt. Wir wurden immer aufmerksam bedient und nach unseren Wünschen gefragt. Das Arrangement ist sehr empfehlenswert. Das Preis-/Leistungsverhältnis optimal. Wir können dieses Hotel mit bestem Gewissen weiter empfehlen und wünschen dem feinen Hotel immer genug Gäste und weiterhin viel Erfolg. Diese Gegend ist für Radler ein Paradies, es gibt soviel zu schauen, zu beobachten, zu genießen. Jetzt zum Herbst ist es hier sehr erholsam, man kann sich den Wind so richtig um die Nase wehen lassen. Einfach herrlich. Auch wenn wir nur knapp 3 Tage hier waren, hatten wir das Gefühl, uns sehr gut erholt und Kraft für den Alltag getankt zu haben.