23. Juni 2014 | von David

Deutschlands beste Beachclubs ohne Meer

Was macht einen Beachclub aus? Ist es zwingend, das sich in der Nähe befindende Meer, und nur das, oder gibt es da ganz andere Voraussetzungen, die gegeben sein sollten, damit echtes Strandfeeling aufkommt? Erfahre hier mehr dazu und wo du die besonders originellen Strandperlen finden kannst.
Einleitungsbild
Sonne, Liegestuhl, coole Drinks und hübsche Mädchen - Beachfeeling


Die schönsten Strände in der Stadt

Am eisgekühlten Cocktailglas sucht sich ein Wassertropfen den Weg vorbei an Früchten, Zucker, Limes oder Cachaca. Auf dem Tisch werfen Strohhalme und Zierspieße lange Schatten. Aus den Boxen gibt es Samba-Klänge und die nackten Füße spielen unter dem Bar-Hocker im warmen, weißen Strandsand – so geht Kurzurlaub! Wer jetzt jedoch denkt, es kann sich in Deutschland dann nur um die Ostsee oder die Nordsee handeln – weit gefehlt. Natürlich gibt es am Meer etliche wundervolle Beachbars, doch die ungewöhnlichsten und stilvollsten Strandmeilen findet man zum Teil dort, wo man sie am wenigsten vermutet – in den deutschen Städten. Wir haben hier für Sie die besten Locations heraus gesucht und haben mit dem Barracuda Beach in Neustadt-Glewe im herrlichen Mecklenburg sogar noch einen echten Geheimtipp gefunden.

Faszination des Wassers und coole Drinks

Was macht also einen Beach-Club aus, wenn ihm das eigentlich Wichtigste gar nicht zur Verfügung steht – das Meer, oder sein Rauschen. Ganz einfach. Die Faszination ist nämlich nicht das weite Meer allein, sondern eher das maritime Flair. Das Wasser an sich hat eine ungeheure Ausstrahlung. Ein wundervoller Badesee oder auch die wahnsinnig beruhigenden Ströme in den großen Städten locken im Sommer die Urlauber und Einheimischen in die Bars mit dem besonderen Touch „Wasser“. Ins tiefe Blau zu blicken, den kleinen oder größeren Wellen zu folgen oder einfach nur auf eine still ruhende Oberfläche zu schauen, Wasser wirkt wie ein Pflaster für die Seele. Genau diese Atmosphäre machen sich die Beachbars auch in den Citys zunutze. Aber was erwartet man eigentlich, wenn man zu Gast in einer Strandbar ist? Auf jeden Fall geht es nicht ohne die entsprechenden Getränke. Caipirinha, Mochito, Cocktail mit Früchten, Sahne und Longdrinks – das sollte immer zum Konzept der Gastronomen gehören. Aber auch Bier und viele alkoholfreie, erfrischende Getränke müssten zum größten Teil eisgekühlten Sortiment gehören.

Der Sky Beach in Stuttgart


Leichte Leckereien auf der Speisekarte

In der höheren Kategorie landen dann natürlich gerade diese Clubs, die zu den qualitativ hochwertigen Getränken – niemand will mehr billigen Fusel trinken – auch noch eine Speisekarte anzubieten haben, die deutlich den Beach-Charakter unterstützt. Ein paar Tapas statt Schnitzel mit Pommes oder einen mediterran angerichteten Salat statt Würzfleisch. Frische und Qualität setzen sich hier langfristig durch – auch wenn es immer nur um einen Sommer geht. Allerdings darf es beim Beach-Club nicht ausschließlich um das leibliche Wohl gehen. Zum Essen und Trinken muss noch der Wohlfühlfaktor kommen.

Mit Flip Flops oder barfuß durch den Strandsand

Was lässt die Besucher einer Strandbar möglichst schnell vom Alltag abschalten – gerade wenn es nicht nur darum geht, Urlauber zu bewirten. Komfort ist hier das Zauberwort. Mit Flip Flops oder direkt barfuß – wer schon beim Empfang freiwillig die Schuhe auszieht, lässt sich auf den Abend am Beach gern ein. Dafür muss es jedoch einladend aussehen. Sonnenschirme, bequeme Stühle, Liegen, Sitzsäcke oder Couches in Lounge-Atmosphäre – das begeistert das Auge sofort. Selbstverständlich muss auch das farbliche Konzept einer Beach-Bar gut abgestimmt sein. Aber nicht nur durch die Optik will der Gast fasziniert sein. Mindestens genauso wichtig sind Geruch und Geräusch-Kulisse. Nach altem Bratfett sollte es möglichst nicht riechen – eher schon nach frischem Obst oder Kräutern aus der Küche. Auch in der Großstadt muss es nicht störend lärmen. Wenn Verkehr und Alltags-Geräusch-Pegel geschickt abgeschirmt werden und über die Musik-Anlage angenehme musikalische Klänge zu empfangen sind, wird sich der Erholungseffekt schnell einstellen.

Der Barracuda Beach in Neustadt-Glewe


Sport und Live-Events schaffen Beach-Atmosphäre

Zur Königsklasse gehören die Beachbars, die sogar noch Spaß und Spiel anbieten. Eine Partie Volleyball, Fußball-Tennis oder Frisbee – im Strandsand macht spielen unter Freunden oder Kollegen doppelt so viel Spaß. Egal ob Feierabend oder Städtereise – in einer Beachbar gibt es den Kurzurlaub, der jedem den Sommer versüßt. Besondere Stimmung bringen in jedem Fall auch immer Live-Events. Ein kleines Konzert, ein Zauberkünstler, Tänzer oder Comedian – in Beach-Atmosphäre ist das Publikum oftmals sehr dankbar, da die Stimmung eben ausgelassener und freier ist. Wir haben für Sie die schönsten Beachbars gefunden, die nicht am Meer liegen, sondern mitten in unseren schönsten Städten.

In Köln am Rhein den Domblick am Beach genießen


Top 10 der besten Beach Bars ohne Meer

  1. Strand Pauli in Hamburg
  2. Köln: km 689 Beach Club
  3. Erfurt: Mandela Beach Club
  4. Berlin Strandbar Mitte
  5. Frankfurt: King Kamehameha Beach Club
  6. Stuttgart Sky Beach
  7. Leipzig: La Playa
  8. Essen: Seaside Beach
  9. Hamburg City Beach Club
  10. Barracuda Beach Club in Neustadt
23. Juni 2014 | von David

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