Im Osten liegt die Ostsee – nicht allzu viele der schönen Orte an der Ostsee können mit diesem Sprachspiel arbeiten. In Eckernförde passt es aber. Ein Kurzurlaub in dem Ostseebad an der gleichnamigen Bucht zwischen Flensburg und Kiel setzt ganz auf Frohsinn. Quirlig geht es hier zu in der maritimen Hafenstadt, die auf eine über 700 Jahre lange Geschichte zurückblickt. Winkt, wie gesagt, im Osten das Meer mit seiner Seeluft herüber, lockt im Westen das Windebyer Noor, ein fast 400 Hektar großer Binnensee, besonders Wanderer und Fans des Freizeitangelns. Durch diese ganz spezielle Lage kann man in dem Urlaubsort an der Ostsee zwischen Strand, Hafen, Shoppingmeilen und Binnengewässer mit Leichtigkeit hin und her spazieren.
Ein zeitiger Spaziergang am Eckernförder Hafen sei vor allem Feinschmeckern angeraten, die gern den einen oder anderen Meeresbewohner verspeisen. Nach ihrer Rückkehr von nächtlichen oder frühmorgendlichen Fangtouren bieten nämlich die Fischer ihre Beute morgens hier direkt vom Kutter zum Kauf an.
Der Badespaß in diesem schönen Ort an der Ostsee ist ganzjährig möglich, und nicht nur für Hartgesottene, denen es nicht zu kalt sein kann. Den Gästen im Meerwasser Wellenbad Eckernförde in der Preußenstraße kann es ganz gleich sein, ob draußen ein Unwetter tobt und es regnet oder das Quecksilber einfach nicht hoch genug für einen Strandtag steigt. Hier liegt die Wassertemperatur immer zwischen 26 und 30 Grad Celsius.
Tipp für Leckermäulchen: Bei einem Spaziergang durch die Innenstadt lohnt es sich unbedingt, in der Frau-Clara-Straße 22 vorbeizuschauen. Hier entsteht in der „Bonbonkocherei Hermann Hinrichs“ vor den Augen aller süßes Naschwerk.
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